Das 17. und 18. Jahrhundert

Seit dem Jahr 2018 beschäftigt sich der Verein schwerpunktmäßig mit der brandenburgischen Kirchengeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts. In diesen beiden Jahrhunderten gewann das mehrkonfessionelle Brandenburg Gestalt: Neben der lutherischen Landeskirche, die einen Großteil der Bevölkerung umfasste, etablierte sich im 17. Jahrhunderte eine kleine hofnahe calvinistische Kirche, die durch die Hugenotten an Bedeutung gewann, und im 18. Jahrhundert bereicherten der Pietismus und geduldete Kleingruppierungen das religiöse Spektrum der Mark. Vorträge, Exkursionen und Veröffentlichungen erkunden diese Geschichte des mehrkonfessionellen Brandenburgs.

Die Projektleitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Klaus Neitmann.